Wirtschaftsregion

Nila beim Erlebniswandern

Es ist Ferienzeit und Nila ist auf der Suche nach einem neuen Abenteuer. In der Tourist-Information NibelungenLand in Lorsch entdeckt sie einen Flyer mit dem Titel „Erlebniswandern“ – das klingt spannend!

© WFB

Im Flyer steht, dass es eine Geocache-Aktion in der Region gibt. Von Geocaching hat sie schon mal gehört, aber wie läuft das genau ab, fragt sie sich. Laut dem Flyer ist Geocachen eine moderne Schatzsuche, bei der man sich mithilfe eines GPS-fähigen Smartphones auf die Suche nach einem sogenannten Cache begibt. Ein solches Smartphone besitzt Nila, damit erfüllt sie die erste Voraussetzung. Neugierig öffnet Nila die Innenseite des Flyers und entdeckt eine Liste mit insgesamt 22 Caches in der Region. Damit sie alle Infos zu den Geocaches erhalten und mit der Suche starten kann, erstellt Nila als nächstes ein Benutzerkonto unter www.geocaching.com.

01_Erlebniswandern

Bei den vielen zu findenden Geocaches in der Nähe, fällt es Nila gar nicht so leicht, eine Wahl zu treffen. Schließlich entscheidet sie sich und gibt den Namen des Geocaches auf www.geocaching.com in der Suchfunktion ein, um alle wichtigen Informationen zu erhalten. In der Übersicht des Caches findet sie beispielsweise den Schwierigkeitsgrad, welche Größe der Cache hat und wie die GSP-Koordinaten des Ziels lauten. Bei einigen Caches muss jedoch erst ein Rätsel gelöst werden, um die Koordinaten zu erfahren.

02_Erlebniswandern

Nachdem Sie die Koordinaten herausgefunden hat, geht es schon los – den Weg lässt sie sich mithilfe einer Navigationsapp zeigen. Voller Vorfreude darauf, was sie erwarten wird, wandert sie los. Am Ziel schaut sie sich ganz genau um und fragt sich, wo denn der Cache nur versteckt sein könnte. „Vielleicht hinter dem Stein? Oder hinter diesem Baum?“ Dabei achtet sie, dass sie am Wegesrand bleibt und nicht mitten durch Wald und Wiesen läuft, um Pflanzen und Tiere zu schützen. Sie versucht sich dabei auch so unauffällig wie möglich zu verhalten, damit neugierige Nicht-Geocacher*innen, sogenannte Muggel, nicht auf den Cache aufmerksam werden und diesen womöglich beseitigen oder beschädigen.

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Hurra, gefunden! – freut sich Nila. Sie öffnet die Dose und betrachtet den Inhalt: neben einem kleinen Büchlein, dem sogenannten Logbuch, befinden sich noch kleine Schätze in der Box, die andere Geocacher*innen im Tausch dagelassen haben.

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Stolz trägt sie sich als Finderin des Caches in das Logbuch ein. Danach legt sie alle Utensilien wieder sorgfältig in die Box und stellt diese zurück an den Platz, wo sie den Cache gefunden hat, damit er von der nächsten Person gefunden werden kann.

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Glücklich und erschöpft von ihrem heutigen Abenteuer, vermerkt sie ihren Fund auch online und im Logbuch und plant in Gedanken schon ihre nächste Erlebniswanderung. Denn auch wenn die Aktion bereits vorbei ist, bleiben die vielen tollen Geocaches in der Region ja bestehen und können so auch weiterhin gefunden werden. Die Internetseite www.geocaching.com speichert sich Nila direkt als Favorit ab und auch die App Geocaching® lädt sie sich direkt auf ihr Handy, damit sie für den nächsten Rätselspaß bestens vorbereitet ist.

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