Wirtschaftsregion

AUF, ZUR NIBELUNGENSCHATZ-SUCHE IN LINDENFELS

Ein Odenwaldmärchen, das wahr zu werden verspricht

Auf, zur Nibelungenschatz-Suche in Lindenfels
Eine Schatzführung mit dem historischen Burgherren Konrad von Staufen... - © Stadt Lindenfels

Seit Jahrhunderten versucht man vergeblich, den von Hagen von Tronje im Rhein versenkten Nibelungenschatz zu finden. Nun hat man erste Spuren des Schatzes auf der alten Burg Lindenfels entdeckt. Und man zieht Schlüsse daraus, die so märchenhaft klingen, dass man ins Staunen gerät.

Schon Siegfried hatte seinem Zwergenfreund Alberich die Wache über den Schatz aufgetragen. Nur er könne unter Einsatz seiner Tarnkappe der adäquate Wächter über dieses Riesenvermögen sein, das selbst tausend Bernsteinzimmer in den sprichwörtlichen Schatten würde stellen können.

Der Pfiffikus Alberich hatte da eine Idee - so vermutet man nun. In einer Jahrhunderte langen Sisyphos-Arbeit schleppte er nun im Schutze seiner Tarnkappe, die ihn unsichtbar machte, den Nibelungenschatz in kleinen, wohlgeformten Portionen auf den Burgberg, der sich Lindenfels nennet. Hier hat man nun diese Spuren entdeckt ...

 

Mehr als die Perle des Odenwaldes - es ist die Stadt des Nibelungenschatzes

Das rührige Bergvölkchen der Lindenfelser, die sich hingebungsvoll um die Belange von Burg, Tracht und Tradition kümmert, dieses Völkchen, dem auch die filigrane Arbeit von Drachen- und Stadtmuseum und andere Kulturarbeit sehr wichtig ist, dieses engagiert liebenswerte Odenwaldvölkchen hat sich nun selber um eine besondere Attraktion bereichert. Und diese Attraktion erhebt neuerdings die so wundervoll gelegene Stadt über das traditionelle Prädikat der "Perle des Odenwaldes" hinaus: Lindenfels, Stadt des Nibelungenschatzes.

 

Schatzsucher-Rundgang mit anschließender Einkehr zum kulinarischen Kabarettl in ein historisches Lindenfelser Gasthaus

Künftig werden komödiantische Stadtführungen in zeitgemäßen Kostümen und Gewandungen das Touristikangebot der Stadt Lindenfels bereichern. So wird der Barbarossabruder Konrad, Pfalzgraf bei Rhein und Burgherr zu Lindenfels erstmals die Gruppen mit einem Schatzsucher-Rundgang erfreuen.

Lindenfels wird sich dabei nicht nur als der "ächte" Standort des Siegfriedbrunnens sondern auch als der wahre Fundort der "Steine der Weisen" erweisen. Diese liegen zuhauf in der Burg und um die Burg herum verstreut. Sie müssen eine ganz bestimmte Form aufweisen, woran man sie untrüglich erkennen kann. Jeder Besucher wird einen solchen Stein der Weisen finden können. Garantiert. Es gibt sie in Urgranit sowohl als auch kupfrig, silbrig und goldig. Der wertvollste unter ihnen ist das "Güldene Lindenfelslein". Aber auch die übrigen sind alle von unschätzbarem Wert. Man muss nur sorgfältig und behutsam mit ihnen umzugehen lernen ...

Und diesen Umgang erfährt und erlernt man künftig bei den neuen Lindenfelser komödiantischen Kostümführungen auf Wunsch mit der abschließenden "Einkehr zu einem kulinarischen Kabarettl". Weitere Informationen und Anmeldung für Gruppen bis 50 Personen bei Peter Dinkel - Komödiantischer Gästeführer, Wilhelm-Baur-Straße 2, 64678 Lindenfels, Tel. 06255/9687555, e-Mail: co-media@t-online.de oder über den Kur- und Touristikservice, Burgstraße 37, 64678 Lindenfels, Tel.: 06255/30644, e-Mail: touristik@lindenfels.de oder über unser Anfrageformular.

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