Wirtschaftsregion

MIT WENIGEN KLICKS REISEZIELE IM NIBELUNGENLAND BUCHEN

Tourismusagentur der Wirtschaftsförderung Bergstraße stellt neue Angebote für Pauschalreisen ins Nibelungenland und neues Online-Buchungssystem vor

Mit wenigen Klicks Reiseziele im Nibelungenland buchen
Präsentierten das neue Web-Portal sowie die neuen Reisepauschalen der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) der Öffentlichkeit (von links): Claudia Hercher, Leitung Kommunikation & Campus der land in sicht AG, Dr. Jürgen Gromer, Beiratsvorsitzender der WFB, Dr. Matthias Zürker, WFB-Geschäftsführer, Karl Metz, Erster Vorsitzender DEHOGA Kreisverband Bergstraße, sowie Landrat Matthias Wilkes, WFB-Aufsichtsratsvorsitzender. - © WFB

Ein zeitgemäßer, ansprechender und übersichtlicher Internetauftritt, einfach zu handhaben, mit einem Online-Buchungssystem und gleichzeitig mit mobilen Endgeräten kompatibel – das ist die Grundvoraussetzung, wenn man Tourismus in einer Region voran bringen will. Davon sind Landrat Matthias Wilkes, Dr. Jürgen Gromer, Beiratsvorsitzender der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), Karl Metz,  Erster Vorsitzender DEHOGA Kreisverband Bergstraße, und  WFB-Geschäftsführer Dr. Matthias Zürker überzeugt. Im Rahmen eines Pressegesprächs präsentierten sie das neue Web-Portal, das die WFB bei der Förderung des Tourismus im Kreis Bergstraße unterstützt, gestern der Öffentlichkeit. Auch Claudia Hercher, Leitung Kommunikation & Campus der land in sicht AG, die das Web-Portal technisch und grafisch umgesetzt hat, nahm an der Veranstaltung teil.

Unter www.nibelungenland.net können Gäste das neue Online-Buchungssystem nutzen, um attraktive Reiseangebote per Mausklick pauschal zu buchen. Insgesamt 12 dieser Offerten – vom Wandern auf dem Nibelungensteig über Touren auf dem Fahrrad durch das Ried, die Bergstraße oder den Überwald bis hin zu Ausflügen ins Neckartal – hat die WFB in Kooperation mit zahlreichen Leistungsträgern im Kreis Bergstraße entwickelt. Auch das Thema „Wandern und Kräuterwissen“ wird hier abgebildet (wir berichteten). Landrat Wilkes, Aufsichtsratsvorsitzender der WFB, verdeutlichte die Wichtigkeit der zielgruppenspezifischen Ansprache: Ob eine Übernachtung oder sieben, wenn gewünscht auch mit Gepäcktransfer zu den jeweiligen Stationen – für jeden Belang habe die WFB ein „genau passendes Paket“ geschnürt, erläuterte er.

Die große Bedeutung des Tourismus für den Kreis Bergstraße unterstrich der Landrat mit Zahlen: Von 2012 auf 2013 könne man hierzulande mit einem Zuwachs von über vier Prozent Übernachtungsgästen punkten. Das sei dreimal so viel wie der Durchschnitt in Hessen, der Kreis Bergstraße setze sich somit an die Spitze der Landkreise im Bundesland. Dass der Tourismus ein bedeutender Wirtschaftsfaktor sei, unterstrich auch Dr. Gromer, der ebenso betonte, dass der Beirat der WFB stark in die Entwicklung des neuen Internetangebots eingebunden worden sei. Dieses sei „sehr gelungen“, so der renommierte Wirtschaftskapitän. Auch Metz hob den hohen Stellenwert der Tourismusförderung hervor: Alleine in der Region arbeiteten mehr als 240.000 Fachkräfte in diesem Wirtschaftszweig, dem im Kreis Bergstraße eine zunehmende Relevanz zukäme. „Die Ampeln stehen auf grün“, sagte der Erste Vorsitzende des DEHOGA Kreisverbandes Bergstraße.

Anschließend stellte Dr. Zürker das neue Web-Portal en detail vor, gab einen Überblick über die Themen, klickte durch die Tipps und Angebote für Freizeittouristen, Kulturinteressierte, Kurzreisende sowie Urlauber und zeigte beispielhaft, wie die Buchung einer Reisepauschale online funktioniert.

Am Ende gab Hercher ihrer Freude über das „aufgeräumte und animierende“ Web-Portal Ausdruck, das nicht zuletzt durch das gelungene responsible Webdesign überzeuge: 52 Prozent aller Gäste nutzten mobile Endgeräte wie SmartPhones oder Tablets, wenn sie sich über den Tourismus informierten, unterstrich die Kommunikations-Expertin die Wichtigkeit der Kompatibiliät. „Das ist hier alles optimal umgesetzt, wir haben uns sehr gefreut, an diesem Projekt mitarbeiten zu dürfen“, schloss sie.