Wirtschaftsregion

VERNETZUNG ALS BAUSTEIN DER TOURISMUSFÖRDERUNG

Jour Fixe der Tourismusagentur und der Rheinhessen-Touristik in Ingelheim am Rhein lotet zahlreiche Gemeinsamkeiten beider Einrichtungen aus / Erfahrungsaustausch im Fokus

Vernetzung als Baustein der Tourismusförderung
Fanden den Schulterschluss in Sachen Tourismus (von links): Ute Schollmaier, Projektmanagerin bei der Tourismusagentur, ein Fachbereich der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), Lars Gölz, Projektleiter Tourismusagentur, Christian Halbig, Geschäftsführer Rheinhessen-Touristik GmbH, Daniel Schmidt, Rheinhessen-Touristik GmbH, sowie Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB. - © Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH

26.01.2015 / Die Tourismusagentur, ein Fachbereich der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), war kürzlich Gast bei der Rheinhessen-Touristik GmbH in Ingelheim am Rhein. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Jour Fixes stand der gegenseitige Wissens- und Informationsaustausch. Teilnehmer waren Christian Halbig, Geschäftsführer der Rheinhessen-Touristik GmbH, Daniel Schmidt, Rheinhessen-Touristik GmbH, Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB, Lars Gölz, Projektleiter Tourismusagentur, sowie Ute Schollmaier, Projektmanagerin bei der Tourismusagentur.

Genauso wie die Rheinhessen-Touristik hat auch die Tourismusagentur der WFB die Förderung der touristischen Entwicklung in ihrer Region als zentrale Aufgabe. Dabei gibt es einige Gemeinsamkeiten in beiden Regionen. Etwa das Thema Radfahren: So verfügt der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald gegenwärtig über 32 verschiedene Rundstrecken auf mehr als 1.000 Kilometern, die Mountainbiker aus der gesamten Region sowie darüber hinaus anlocken – und auch in Rheinhessen finden Radbegeisterte vielseitige Touren entlang der Rheinterrassen oder kreuz und quer durch die Weinberge.

Ebenso werden die Themen Wein & Genuss in beiden Regionen großgeschrieben, denn sowohl im Kreis Bergstraße als auch in Rheinhessen finden Gäste zahlreiche interessante Angebote, den heimischen Rebensaft bei traditionellen Weinfesten und weiteren Veranstaltungen zu erleben.

Ausgelotet wurden im Gespräch zudem die Möglichkeiten der gegenseitigen Bewerbung nah erreichbarer touristischer Ziele. Bei der Tourismusagentur der WFB wäre dies etwa die Stadt Worms, bei der Rheinhessen-Touristik das Welterbe Areal Kloster Lorsch.

Die beiden Einrichtungen vereinbarten den Dialog künftig aktiv fortzusetzen. „Der beiderseitige Austausch ist für beide Seiten eine Win-Win-Situation, schließlich ziehen wir an einem Strang“, so Dr. Zürker. „Bei der touristischen Vermarktung unserer Region setzen wir auf Kooperationen und arbeiten seit Jahren erfolgreich mit zahlreichen Akteuren zusammen. Ebenso zur WFB wünschen wir uns einen regelmäßigen Kontakt auch in Zukunft – zu unserer beider Nutzen“, fügte Halbig hinzu.