KLEINER FUCHS STATT GROßER KOHLENMEILER
Das alle zwei Jahre in Fürth stattfindende Kohlenmeilerereignis wird um ein weiteres Jahr verschoben; dafür wird ein Fuchs, ein kleiner Kohlenmeiler, aufgeschichtet.
Seit der Jahrtausendwende findet das Kohlenmeilerereignis in Fürth alle zwei Jahre an der historischen Kohlenmeilerplatte unweit der Wegscheide statt. In diesem Jahr wird es allerdings aufgrund von Terminengpässen von Revierförster Jens-Uwe Eder, dem fachlichen Berater bei der traditionellen Holzkohleherstellung, noch einmal um ein Jahr verschoben.
Doch ganz ohne Kohle muss Fürth nicht auskommen. In Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität wird "ein Fuchs" entfacht. Dabei handelt es sich um eine kleinere Variante des Kohlenmeilers, der in ungefähr 3 Tagen durchglimmt. Der Fuchs soll Anschauungsmaterial und Studienprojekt für zukünftige Doktoranden sein.
Brennen wird der Fuchs vom 16. bis 18. Mai. Im Vorfeld muss ebenfalls Holz geschnitten und gespalten werden. Diese Aktion lief am 28. April an.
Die Aktion "Kleiner Fuchs" endet dann am 18. Mai mit einem großen Grillfest, zu dem alle Helfer, Beteiligte und natürlich auch Gäste eingeladen sind.
Ort: Kohlenmeilerplatte, rund 700 Meter fußläufig vom Naturpark-Parkplatz "Wegscheide" erreichbar.